Ökologischer Fußabdruck bei Futtermitteln

Ökologischer Fußabdruck bei Futtermitteln - Dr. Lina Sofie von Fricken
Dr. Lina Sofie von Fricke

Die deutsche Landwirtschaft und die nachgelagerten Bereiche sind nicht nur Verursacher und Betroffene vom Klimawandel, sondern tragen auch gezielt dazu bei, Emissionen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wird immer wieder über den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft und besonders der Tierhaltung debattiert.

Wir sprechen mit Frau Dr. Lina Sofie von Fricken. Sie ist für die strategische Unternehmensentwicklung bei GS agri eG zuständig und im Vorstand des Global Feed LCA Institute (GFLI).

Die Daten stehen auf der Homepage des GFLI als kostenloser Download zur Verfügung (https://globalfeedlca.org/gfli-database/lcia-download/ und https://globalfeedlca.org/gfli-database/lifecycle-inventory-download/). Für Produkte wie z.B. Weizen und Mais aber auch Vitamine und Aminosäuren aus den unterschiedlichen Ländern gibt es dort Angaben zu den jeweiligen Umweltauswirkungen wie z.B. Landnutzung, Versauerung, CO2-Emissionen und dergleichen mehr (in Summe sind es 15 Umweltkategorien). Die Daten werden von wissenschaftlichen Institutionen aus unterschiedlichen Ländern bereitgestellt, und vor der Veröffentlichung in der GFLI Datenbank einer Qualitätskontrolle unterzogen, die ebenfalls den jeweiligen Datensätzen zu entnehmen ist (DQR = Data Quality Ratio). 

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